Praktisch unbezahlbar

Eigentlich soll ein Praktikum ja dazu dienen, die eigenen Erfahrungen auszuprobieren und die Praxis kennenzulernen. Nach Meinung der Produzentenallianz sind Praktika auch Ersatz für fehlende Ausbildungsgänge. Die dürfen deshalb auch schon mal länger dauern und ruhig weniger kosten – schließlich würden die Praktikanten ja auch nicht richtig arbeiten. | Foto © cinearte, Thomas Thieme

Wie viel ist Arbeit wert? Kaum eine Diskussion ist in den vergangenen Jahren so leidenschaftlich geführt worden wie die um eine angemessene Bezahlung. Der Mindestlohn war Thema in mehreren Wahlkämpfen und spaltet noch heute die Meinung der Großen Koalition. Gleichwohl hat die Bundesregierung nun einen Gesetzentwurf vorgelegt: Ab dem  1. Januar 2015 soll ein Mindestlohn von brutto 8,50 Euro je Zeitstunde gelten.

Und sogleich regt sich Widerstand. Die Produzentenallianz, der mit rund 220 Mitgliedern der Großteil der deutschen Film- und Fernsehproduktionsfirmen angehört, verlangte eine Sonderregelung: »Filmwirtschaft braucht für Praktikanten Ausnahmen vom Mindestlohn«, hatte der Interessenverband eine Stellungnahme vom 20. Mai übertitelt.

Vom Gesetzentwurf sind nämlich unter anderem auch Praktikanten betroffen: Im Sinne des Paragrafen 26 des Berufsbildungsgesetzes, so der Regierungsentwurf, gelte für Praktikanten die gleichen Regeln wie für die übrigen Arbeitnehmer. Ausgenommen seien lediglich Praktika bis sechs Wochen Dauer zur Berufsorientierung oder im Rahmen einer regulären Ausbildung; die »Aneinanderreihung« mehrerer solcher Praktika beim selben Arbeitgeber ist nicht möglich.

Die Produzentenallianz fürchtet dadurch »massive Auswirkungen auf den Nachwuchs bei der deutschen Film- und Fernsehproduktion«: Anders als Industriebereiche mit klassischen Ausbildungen sei die Branche von beruflichen Quer-, Seiten- und Wiedereinsteigern geprägt«, schrieben Alexander Thies, Vorsitzender des Produzentenallianz-Gesamtvorstands, und Produzentenallianz-Geschäftsführer Christoph Palmer an die Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Andrea Nahles. Für viele Produktionsberufe wie zum Beispiel im Bereich der Aufnahmeleitung existierten keine Schul- oder Universitätsausbildungen; »die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten werden im Job gelernt. Ein Praktikum sei meist der einzige Weg für junge Menschen zum Job in Film und Fernsehen und für Unternehmen zu Nachwuchs.«

Die Produzentenallianz möchte darum den Zeitraum auf bis zu sechs Monate bei einem Unternehmen oder von bis zu zwölf Monaten bei maximal zwei Unternehmen derselben Branche ausweiten. Bei Tätigkeiten, die über die zwölf Monate hinaus gehen, solle sichergestellt werden, daß der Mindestlohn über die Dauer von zwei Jahren insgesamt nicht unterschritten werde. »Es geht uns nicht darum, den Mindestlohn auszuhebeln und junge Leute möglichst lange möglichst schlecht zu bezahlen,« erklärt Thies, »aber die Berufsausbildung als regelrechte ›Lehre‹ – wie in anderen Branchen – geschieht in der Film- und Fernsehproduktion eben über das Praktikum. Und das muß natürlich länger als sechs Wochen dauern, um eine Ausbildung über den gesamten Produktionsprozeß hinweg gewährleisten zu können. Sollte das nicht mehr finanzierbar sein, würden den jungen Menschen massiv Chancen genommen, anstatt ihnen Chancen zu geben.«

Kritik an der Position des Verbands blieb nicht aus: Praktikanten würden beim Film »über viele Monate und mit hohem Engagement Leistung erbringen«, doch die Produzentenallianz wolle sie »ohne auch nur halbwegs angemessene Bezahlung abspeisen«, meinte die Vereinigte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi), die auch für die Filmbranche zuständig ist: »Aus Sicht der Filmwirtschaft ist das ein attraktives Geschäftsmodell – für die Betroffenen jedoch ein unerträgliches Ausmaß an fehlender Wertschätzung für ihre Arbeit. Und es ist zu befürchten, dass dann in den Produktionsfirmen und am Film-Set noch mehr Praktikanten eingesetzt werden.«

Die Produzentenallianz legte drei Tage nach ihrer ersten Stellungnahme unter der Überschrift »Mindestlohn für Lernende wird Branche nachhaltig schädigen« nochmal nach: »Die äußert angespannte wirtschaftliche Lage der deutschen Produktionswirtschaft läßt es schlicht nicht zu, daß Nachwuchskräfte in der Ausbildung so bezahlt werden wie Arbeitnehmer in anderen Branchen. Die Kritiker unseres Vorschlags kennen die Situation offenkundig nicht oder wollen sie nicht zur Kenntnis nehmen. Die Bundesregierung will den Mindestlohn einführen, um Lohndumping für ›normale‹ Beschäftigte zu unterbinden, Praktikanten sind jedoch keine normal Beschäftigten. Auch wenn sie in der Produktion wichtige Funktionen haben, befinden sie sich in der Lernphase und können genauso wenig nach Mindestlohn bezahlt werden wie Auszubildende in anderen Branchen. Mit der Tariftreue der Produzentenallianz hat diese Forderung nichts zu tun: Übernehmen Praktikanten tatsächlich bei einer Produktion einmal Aufgaben, für die der Gagentarifvertrag Mindestgagen vorsieht, so sind sie natürlich auch entsprechend zu vergüten.«

Ganz schlüssig ist diese Argumentation nicht: Im ersten Satz wird erklärt, daß die Filmbranche anders sei, und es sich nicht leisten könne, so zu bezahlen, wie es andere Branchen tun. Gegen Ende kommt die Behauptung, Auszubildende könnten generell in allen Branchen nicht nach Mindestlohn bezahlt werden. Was aber doch – siehe der erste Satz – zumindest für Praktikanten anscheinend nicht der Fall ist. Anders gesagt:?Der Vergleich funktioniert nur, wenn man Praktikanten beim Film mit Auszubildenden in anderen Branchen gleichsetzt, wie es die Produzentenallianz tut. Nur haben die Filmpraktikanten denen gegenüber oft bereits eine abgeschlossene Ausbildung voraus, umgekehrt gehört zu üblichen Ausbildungsgängen bekanntlich noch etwas mehr als die Arbeit in der Praxis – deren Kombination mit Berufsschule und Prüfungen nennt sich Duale Ausbildung und ist ein System, auf das gerne mit einem gewissen Stolz verwiesen wird, weil die wenigsten Länder so etwas hätten. Und:?wie wären dann die Praktikanten in jenen anderen Branchen einzustufen, deren Bezahlung dort offenbar keine Probleme bereitet?

Blickpunkt Film, das Branchenblatt der deutschen Produzenten, hatte noch am selben Tag die Position des Verbandes verbreitet, und auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) gab Thies’ Argumentation an diesem Montag Raum. »Angriff auf die Generation Praktikum« ist der Artikel überschrieben, im dem auch Angehörige anderer Berufszweige ihre Skepsis äußern: Knapp 1.400 Euro im Monat für orientierungsuchende Studenten seien nach Ansicht von Florian Haller, Chef der Münchner Agentur Serviceplan, schlicht »Irrsinn«. Viele Unternehmen würden wohl eher die Zahl der Praktika reduzieren, so die FAZ. Am Ende könne das geplante Gesetz der jungen Generation mehr schaden als nutzen.

Auch hier steckt der Teufel im Detail, besser gesagt in der raffinierten Formulierung. Denn was ist unter »Orientierungssuche« zu verstehen? Ein Student, der nur mal sehen will, ob das Berufsfeld für ihn das Richtige ist, kann sich in sechs Wochen schon ein gutes Bild machen – und braucht dafür auch keinen Mindestlohn. Es scheint, als würde die Debatte um den Mindestlohn an sich hier im Kleinen mit den gleichen Argumenten fortgesetzt: Die eine Seite fürchtet Lohndumping, die andere den massiven Wegfall von Arbeitsplätzen – und jede Seite kann die entsprechenden Studien vorlegen, nach denen die Befürchtungen oder Hoffnungen der Gegenseite sich nicht bewahrheitet haben.

Was dann unterm Strich bleibt, sind einige nackte Zahlen: Im Juli 2013 hatten 21 von 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union einen gesetzlich festgelegten Mindestlohn, darunter auch Großbritannien, das in wirtschaftlichen Fragen bekanntlich lieber auf die Kräfte des Wettbewerbs vertraut. Und selbst in den USA, der Heimat des freien Wettbewerbs, haben 45 der 50 Bundesstaaten eigene Mindestlöhne festgeschrieben, in fast der Hälfte davon liegt sogar er über der Vorgabe der Regierung in Washington.

Europäische Ausnahmen machen die deutschsprachigen und die skandinavischen Länder, die sich vor allem auf die Tarifautonomie beziehen. Doch während in Dänemark, Finnland und Schweden die Tarifbindung bei über 90 Prozent liegt, arbeiteten in Deutschland im Jahr 2012 nur noch rund 50 Prozent der Beschäftigten in Betrieben, für die ein Branchentarifvertrag galt, so eine neue Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung.

Dessen ist sich auch die Regierung bewußt. Das Vorhaben zum Mindestlohn ist zwar als »Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Tarifautonomie« überschrieben, doch schon eingangs wird klargestellt, daß darauf »in Zeiten sinkender Tarifbindung« nicht mehr zu vertrauen sei. Bislang kann ein Tarifvertrag nur dann für allgemeinverbindlich erklärt werden, wenn die tarifgebundenen Arbeitgeber mindestens 50 Prozent der Arbeitnehmer beschäftigen, nun gelte das »öffentliche Interesse« als alleiniges Kriterium.

Gerade die Filmbranche tut sich schwer mit dem Thema Tarifvertrag. Zwar gibt es mal immer wieder einen, doch es mangelt an der Umsetzung. Nur ein kleiner Teil der Beschäftigten ist organisiert, so daß er sich darauf berufen könnte, und auch die Produzentenallianz handelt zwar die Bedingungen aus, muß aber einräumen, daß nur ein Teil ihrer Mitglieder sich daran gebunden fühlt. Die beschworene Tarifautonomie ist beim Film noch schwächer als in anderen Bereichen. Für das weite Feld »Kunst, Unterhaltung, Erholung« kam das Statistische Bundesamt im vorigen Sommer gar nur auf eine Tarifbindung von 38 Prozent im Jahr 2010, für die Filmbranche selbst kann es gar keine Angaben machen.

Doch über all dies hinaus könnte das neue Gesetz noch eine ganz andere Auswirkung auf die Branche haben. Denn die Einhaltung der Mindestlöhne soll sich auch bei öffentlichen Aufträgen auswirken: Wer gegen das Gesetz  verstößt, muß dann nicht nur Strafe zahlen, sondern wird auch von öffentlichen Ausschreibungen ausgeschlossen. Ob das auch für staatliche Fördermittel gelten soll, dürfte die Berufsverbände und Gewerkschaften interessieren. Bislang hatten sich die öffentlich-rechtlichen Förderinstitutionen und Fernsehsender im Land nicht darum geschert, ob bei der Verwendung ihres Gelds, das aus Steuern und Gebühren stammt, auch staatliche Vorschriften eingehalten halten – bei Arbeitszeiten und Honoraren verwies man da regelmäßig auf die Tarifautonomie, und sei sie noch so schwach ausgeprägt (cinearte 264). Im Gegenteil haben die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender bei ihrer Auftragsvergabe über die vergangenen Jahre die Budgets immer weiter verknappt und damit das unterbezahlte Praktikum als eigenes Berufsfeld in der Branche mit etabliert.

So gesehen, wäre es eigentlich im Sinne der Produzenten, daß sie, statt gegen den Mindestlohn zu wettern, »gemeinsam mit den Filmschaffenden zusammenstehen und solchen politischen Druck aufbauen, damit die Sender zu allererst in die Pflicht genommen werden.« So eine Anregung aus der Branche, den der Produzent und Professor an der HFF »Konrad Wolf« Martin Hagemann am 26. Mai auf seiner Facebook-Seite zitiert: »Die Zwangsfinanzierer, die die Verluste tragen, die Gewinne nicht bekommen, wollen wissen, was genau mit ihrem Geld geschieht und wofür es eingesetzt wird. Ganz sicher für einen Mindestlohn (der mit 8,50 Euro allein schon realitätsfremd ist, falls man einen eigenen Haushalt hat und mehr als die ersten beiden Stunden nur für den Rundfunkbeitrag, sprich Arbeitgeber schaffen muß).«

Zum Glück für die Branche wird auch diese Diskussion voraussichtlich jenseits der Sets und Produktionsbüros niemanden interessieren. Sonst würde sich der unbeteiligte Betrachter wohl die Wundermütze tief über die Augen ziehen, mit welcher Selbstverständlichkeit und ohne Widerspruch hier Langzeitpraktika als Ausbildungsersatz gehandhabt werden: Und das in einem Land, wo selbst Straßenwärter eine dreijährige Ausbildung durchlaufen – und in einer Branche, die international wettbewerbsfähig sein will.

 

5 Kommentare
  1. Philipp Karg sagte:

    „Es bestehen keine Ausbildungslehrgaenge fuer ‚Aufnahmeleiter'“

    Das ist so nicht ganz richtig. Die NFTS in London z. B. bietet Lehrgaenge zum 2nd und 1st Assistant Director an (nebst einigen unabhaengigen Kursen).

    Und falls es so einen Kurs in Deutschland nicht gibt, sollte man ihn vielleicht initiieren, anstatt dies als eine Ausrede fuer das Nichtzahlen zu nutzen.

  2. Ronny sagte:

    Oh Du armes Deutschland!

    So lange es noch genug Dumpfbacken gibt, die für 400-500 EUR im Monat am Set die Obstplatten und Monitor Sackkarren rumtragen wird sich an der Situation auch nichts ändern.

    Ich frage mich was sich diese Mitmenschen erhoffen?
    Achso, es ist hipp beim „Film“ zu arbeiten. Genau so wie mit nem Leinenbeutel über der Schulter durch die Stadt zu laufen. Der nächste Step für die „Vita“ ist dann an einer der privaten „Filmhochschulen“ zu studieren.

    Wann verstehen diese Praktikanten, dass es nicht falsch ist einen Beruf zu erlernen. Mit Theorie und Hintergrundwissen, statt ein Praktikum nach dem anderen zu machen?

    Denken hilft da ungemein!

  3. Daniel Anderson sagte:

    Die Wahrheit ist – von Sendern sehr schmal budgetierte und von den Produzenten zu Dumpingpreisen angebotene Formate könnten ohne Praktikanten gar nicht produziert werden. Praktikanten werden IMMER als vollwertige Arbeitskräfte ‚missbraucht‘. Wer etwas anderes behauptet, war noch nie an einem Set.
    Die Scheinheiligkeit, mit der der Produzentenverband jetzt Alarm schlägt, reflektiert nur die gängige Praxis, dass Praktikanten 12-13 Stunden-Tage arbeiten müssen, oft eine 6-Tage-Woche absolvieren und, ja, auch das habe ich schon mehr als einmal erlebt, für ihr Essen und Getränke auch noch selbst aufkommen müssen. Sicherlich, es gibt Ausnahmen wie die GRUNDY oder die BAVARIA, aber die Regel ist das nicht. Der Grad der Selbstausbeutung, der in der Branche immer weiter steigt, weil sogar viele ‚Praktikanten‘ den Job auch für lau machen würden, nur einen Fuß in die Tür zu kriegen, spiegelt sich sehr deutlich im Umgang mit Praktikanten wider. Und wieder zeigt es sich, dass das Fehlen einer wirklich starken Gewerkschaft durchschlägt. Ich hoffe, dass die Medienwirtschaft diese Ausnahmeregelung nicht erhält, damit sich endlich mal etwas bewegt und die finanziellen Daumenschrauben für alle, die ob ihres Bekanntheitsgrades keine Spitzengagen fordern können, nicht noch weiter angezogen werden.

  4. Aaron sagte:

    @Philipp: 7000000=7Mio.
    Ich finde ein Praktikum mit Mindestlohn insgesamt nicht gut. Das wird nicht nur auf die Filmbranche negative Auswirkung haben. Viele Studenten müssen bzw. machen ein 6 monatiges Praktikum während des Studiums.
    In Deutschland sind Praktikanten grundsätzlich keine Arbeitnehmer.
    In meiner Firma haben wir meistens 2-4 Praktikanten die während ihrer Ausbildung oder Studium ein Praktikum machen müssen über einen Zeitraum von 4-9 Monaten. Die Praktiken sind bei uns zwar vergütet, aber nicht in der höhe. Die Praktikanten sollen was lernen und sind definitiv keine richtigen Arbeitskräfte! Ein Mindestlohn in der gleichen Höhe wie „Normale Arbeitnehmer“ halte ich für nicht tragbar und fernab jeder Realität.

    Das eine Firma/Branche die nur durch Praktikanten überlebensfähig ist insgesamt falsch aufgestellt/fehl am Platz ist, sehe ich genauso.
    Trotzdem sind 8,50 €/h für ein Praktikum zuviel und nicht tragbar.

  5. Philipp sagte:

    Ich empfinde den „Aufschrei“ der Branche als äußerst scheinheilig, bzw. völlig fehlgeleitet.
    Wenn eine Branche nur dann überlebensfähig ist, wenn sie ein Heer junger Menschen in Form von un-/unterbezahlter Arbeit ausnutzt, dann ist sie nämlich genau das eigentlich nicht: Überlebensfähig.
    Hier wird danach gerufen einen Status Quo zu erhalten, der nicht erhaltenswert ist. Und das Argument „Aber anders gehts doch nicht!“ lasse ich schonmal gar nicht gelten. Natürlich geht es anders.
    Vielleicht hat die Film und Fernsehbranche in Deutschland eben genau das bitter nötig. Ein großflächiges Sterben der ganzen Ausbeutervereine und Produktionsfirmen, die sich nur durch unbezahlte Praktis über Wasser halten können, was im Grunde heißt: Die Kosten der Produktion werden zum Teil von den Eltern der Praktikanten getragen (weil wie finanzieren die sich denn sonst bei dem gebotenen Almosen?)
    Sorry, wenn das Dein Geschäftsmodell ist, dann weine ich Dir keine Träne nach, wenn dein Laden zusammenkracht, so einfach ist das.

    Es wird da sicher eine harte Übergangsphase geben, in der so manches Büro schließen wird müssen. Tut mir leid für die Betroffenen. Aber letztlich wird etwas besseres dabei herauskommen im großen Ganzen. Oder sagen wir mal: Zumindest etwas Faireres.

    Und wenn die deutsche Filmbranche ihren Gürtel enger schnallen muss, dann wird es eben keinen TRANSFORMERS 4 made in Germany geben oder die ganzen anderen tollen Blockbuster, die hierzulande produziert werden. Ach…moment….die werden ja jetzt auch schon nicht gemacht.

    Also wenn „den Gürtel enger schnallen“ bedeutet, dass man für den x-ten öden TATORT nur 7000000 verballern darf, statt ner Million, oder deswegen dann bei ALARM FÜR COBRA 11 nur 80 Autos verschrottet werden, anstatt 100, dann kann ich persönlich mit dem enger geschnallten Gürtel echt gut leben.

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